Radfahren und Camping: Die perfekte Kombination für Naturfreunde
Alles über Campingplätze, die sich ideal als Zwischenstopps für Radreisen eignen.
Für viele Abenteurer gibt es kaum etwas Schöneres, als das Radfahren mit einem Campingurlaub zu kombinieren. Die Freiheit, auf zwei Rädern durch malerische Landschaften zu gleiten, und die Möglichkeit, direkt in der Natur zu übernachten, machen Radreisen mit Camping zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Frankreich bietet dafür die perfekte Kulisse: gut ausgebaute Radwege, wunderschöne Campingplätze und eine große Vielfalt an Landschaften
von den Küsten des Atlantiks bis zu den Bergen der Alpen. In diesem Beitrag erfährst du, warum Radfahren und Camping die ideale Kombination für Naturfreunde ist und welche Campingplätze sich besonders gut als Zwischenstopps auf deiner Tour eignen.
1. Warum Radfahren und Camping so gut zusammenpassen
Radfahren und Camping bieten eine Freiheit, die kaum eine andere Art des Reisens ermöglicht. Du kannst deine Route selbst bestimmen, jeden Tag neue Orte entdecken und dich in der Natur erholen. Mit dem Fahrrad bist du flexibel, kannst spontan Pausen einlegen und erreichst auch abgelegene Orte, die mit dem Auto unerreichbar wären.
Camping gibt dir die Möglichkeit, an den schönsten Plätzen mitten in der Natur zu übernachten, oft direkt am Flussufer, im Wald oder mit Blick auf die Berge. Diese Nähe zur Natur macht die Kombination aus Radfahren und Camping so besonders – du bist ständig draußen, genießt die frische Luft und spürst die Ruhe und Weite der Landschaft.
2. Campingplätze für Radfahrer: Was du wissen solltest
Frankreich ist ein Land, das sowohl für Radfahrer als auch für Camper bestens ausgestattet ist. Entlang vieler Radwege findest du Campingplätze, die speziell auf die Bedürfnisse von Radreisenden ausgerichtet sind. Diese bieten oft einfache, aber komfortable Übernachtungsmöglichkeiten und sind perfekt für einen Zwischenstopp auf deiner Tour.
Fahrradfreundliche Campingplätze: Viele Campingplätze in Frankreich werben explizit damit, dass sie sich auf Radfahrer spezialisiert haben. Das bedeutet oft, dass sie sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder bieten, Reparaturwerkzeuge zur Verfügung haben und manchmal sogar Ladestationen für E-Bikes anbieten. Einfache Übernachtung und Verpflegung: Campingplätze für Radfahrer sind oft günstiger und bieten schlichte Übernachtungsmöglichkeiten wie Zeltplätze, Schutzhütten oder kleine Bungalows. Einige Plätze haben zudem Restaurants oder Supermärkte, sodass du nach einem langen Tag auf dem Rad keine weiten Wege mehr für das Abendessen zurücklegen musst.
Tipp: Viele Campingplätze in Frankreich bieten flexible Tarife für Radfahrer, die nur eine Nacht bleiben wollen – perfekt, um nach einem langen Tag auf dem Sattel eine günstige und unkomplizierte Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
3. Die besten Regionen für Radreisen mit Camping
Frankreich bietet eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Regionen, die sich hervorragend für eine Kombination aus Radfahren und Camping eignen. Hier sind einige der besten Regionen, in denen du die Freiheit auf zwei Rädern mit Übernachtungen in der Natur genießen kannst.
Loiretal: Radeln entlang der Schlösser
Das Loiretal ist nicht nur für seine Schlösser berühmt, sondern auch für seine malerischen Flussradwege. Entlang des Loire-Radwegs gibt es zahlreiche Campingplätze, die ideal für eine Pause zwischen den Tagesetappen sind. Viele dieser Plätze liegen direkt am Fluss, sodass du abends gemütlich am Wasser sitzen und die Ruhe genießen kannst.
Camping-Tipp: Der Camping de l’Île d’Offard in Saumur liegt direkt an der Loire und bietet nicht nur Zeltplätze, sondern auch charmante Holzchalets – perfekt, wenn du etwas mehr Komfort suchst.
Atlantikküste: Camping mit Meerblick
Entlang der Atlantikküste verläuft die berühmte Vélodyssée, eine der schönsten Küstenrouten Frankreichs. Die Route ist flach und damit ideal für eine entspannte Radreise. Auf vielen Campingplätzen kannst du hier direkt am Meer übernachten, morgens beim Rauschen der Wellen aufwachen und abends die frische Meeresbrise genießen.
Camping-Tipp: Der Camping Les Sables Rouges auf der Île de Ré ist ideal für Radfahrer, die nach einem Tag auf dem Sattel Entspannung suchen. Der Platz bietet direkten Zugang zu den Radwegen der Insel und einen wunderschönen Blick auf den Ozean.
Die Provence: Lavendelfelder und Natur pur Für Naturliebhaber, die die hügelige Landschaft der Provence erkunden möchten, gibt es zahlreiche Campingplätze in den Bergen, von denen aus du unvergessliche Radtouren unternehmen kannst. Hier kannst du entlang duftender Lavendelfelder radeln, charmante Dörfer entdecken und auf kleinen, ruhigen Plätzen übernachten, die oft inmitten der Natur liegen.
Camping-Tipp: Der Camping Les Rives du Loup liegt im malerischen Loup-Tal und ist ein idealer Ausgangspunkt für Radtouren durch die Provence. Von hier aus kannst du das Hinterland und die berühmten Dörfer wie Saint-Paul-de-Vence erkunden.
4. Tipps für Radreisen mit Camping
Damit deine Radreise mit Camping ein voller Erfolg wird, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest:
Packliste und Ausrüstung: Packe leicht, aber gut durchdacht. Ein Zelt, ein Schlafsack und eine Isomatte gehören zur Grundausstattung. Auch ein kleiner Campingkocher und Kochutensilien können nützlich sein, wenn du selbst kochen möchtest. Denke auch an ein kleines Reparaturset für dein Fahrrad – eine Panne mitten in der Natur kann schnell zum Abenteuer werden.
Rechtzeitig reservieren: In den Sommermonaten sind viele Campingplätze in beliebten Regionen schnell ausgebucht. Es lohnt sich, vor allem an Wochenenden oder in der Hochsaison rechtzeitig zu reservieren.
Ausrüstung für alle Wetterlagen: Auch im Sommer kann es in den Bergen oder an der Küste kühl und regnerisch werden. Stelle sicher, dass dein Zelt wasserdicht ist und du warme Kleidung dabei hast.
5. Radfahren und Camping: Eine umweltfreundliche Art zu reisen
Radfahren und Camping sind nicht nur erlebnisreich und spannend, sondern auch eine besonders nachhaltige Art zu reisen. Du bewegst dich mit dem Fahrrad umweltfreundlich und hinterlässt nur minimale Spuren in der Natur. Durch das Übernachten auf Campingplätzen oder in der freien Natur trägst du dazu bei, die Umwelt zu schonen und deinen ökologischen Fußabdruck gering zu halten.