Frankreichs Küstenradwege: Die schönsten Strecken am Meer

Eine Entdeckungsreise entlang der Küstenradwege von der Côte d'Azur bis zur Atlantikküste.


Frankreichs Küsten bieten atemberaubende Landschaften, die du wunderbar auf zwei Rädern erkunden kannst. Von der sonnenverwöhnten Côte d'Azur im Süden bis hin zur rauen Schönheit der Atlantikküste. Die Küstenradwege Frankreichs sind perfekt für alle, die Radfahren mit einem entspannten Meeresurlaub verbinden möchten.

In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf eine Entdeckungsreise entlang der schönsten Küstenradwege in Frankreich. Freue dich auf spektakuläre Ausblicke, charmante Fischerdörfer und weite Strände, die das Radfahren zu einem echten Genuss machen.

1. Vélodyssée: Der Klassiker an der Atlantikküste

Die Vélodyssée ist eine der bekanntesten und längsten Küstenradrouten Frankreichs. Sie erstreckt sich über 1.200 Kilometer entlang der Atlantikküste, von der Bretagne bis hinunter zur spanischen Grenze. Besonders beliebt ist der Abschnitt zwischen La Rochelle und Biarritz, wo du kilometerlange Strände, Pinienwälder und charmante Küstenstädte wie Les Sables-d'Olonne und Arcachon entdecken kannst.

Was gibt es zu sehen? Die Vélodyssée bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften. In der Bretagne führt sie vorbei an dramatischen Klippen, Leuchttürmen und kleinen Buchten. Weiter südlich in der Region Nouvelle-Aquitaine radelst du durch duftende Kiefernwälder, vorbei an malerischen Seen und endlosen Sandstränden. Ein Highlight ist das berühmte Becken von Arcachon, wo du die imposante Dune du Pilat, die größte Wanderdüne Europas, besteigen kannst.

Warum ist sie besonders? Die Vélodyssée ist ideal für alle, die einen entspannten Radurlaub am Meer verbringen möchten. Der Radweg verläuft größtenteils flach und abseits des Autoverkehrs, was ihn besonders familienfreundlich macht. Zudem gibt es entlang der Strecke zahlreiche Campingplätze, die perfekt für Zwischenstopps geeignet sind.

Tipp: Plane einen Stopp auf der charmanten Insel Île de Ré, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Die Insel ist ein Paradies für Radfahrer und bietet malerische Dörfer und traumhafte Strände.

2. Côte d'Azur: Radfahren im Glamour der französischen Riviera

Die Côte d'Azur ist berühmt für ihre eleganten Küstenstädte wie Nizza, Cannes und Saint-Tropez, aber auch für ihre beeindruckende Küstenlandschaft. Radfahren entlang der Riviera bedeutet nicht nur, die glamouröse Atmosphäre dieser Städte zu erleben, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf das azurblaue Mittelmeer zu genießen. Die Route zwischen Menton und Cannes ist eine der beliebtesten Strecken, die dir einen Mix aus Natur, Kultur und mediterranem Flair bietet.

Was gibt es zu sehen? Die Radtour entlang der Côte d'Azur führt dich durch elegante Küstenorte, vorbei an Yachthäfen, Promenaden und traumhaften Stränden. Ein Highlight ist die Promenade des Anglais in Nizza, wo du mit Blick auf das glitzernde Meer entlangradelst. Weiter westlich kannst du die malerischen Dörfer der Region entdecken, darunter das charmante Èze, das hoch über dem Meer thront, und das glamouröse Cannes, bekannt für das internationale Filmfestival.

Warum ist sie besonders? Die Côte d'Azur kombiniert das Beste aus beiden Welten: glanzvolle Städte und unberührte Natur. Der Radweg verläuft größtenteils entlang der Küste, sodass du das Meer fast immer im Blick hast. Besonders reizvoll ist die Strecke im Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Touristenmassen geringer sind.

Tipp: Wenn du eine anspruchsvollere Route suchst, lohnt sich ein Abstecher ins Hinterland der Côte d'Azur, wo dich hügelige Routen durch duftende Pinienwälder und kleine Dörfer führen.

3. Radfahren an der Côte Atlantique: Von Bordeaux bis zur spanischen Grenze

Südlich von Bordeaux erwartet dich die Côte Atlantique, eine der wildesten und ursprünglichsten Küstenstrecken Frankreichs. Diese Region, auch bekannt als Silberküste, bietet kilometerlange Strände, hohe Dünen und dichte Kiefernwälder. Die Strecke von Bordeaux bis zur spanischen Grenze ist ein wahres Paradies für Radfahrer, die die unberührte Natur lieben.

Was gibt es zu sehen? Die Route führt dich durch das wunderschöne Becken von Arcachon, bekannt für seine Austernzucht und die imposante Düne von Pilat. Weiter südlich erreichst du den Lacanau-Océan, einen Hotspot für Surfer und Strandliebhaber. Die Fahrt entlang der Atlantikküste ist geprägt von weiten Stränden und der rauen Schönheit des Ozeans.

Warum ist sie besonders? Die Route entlang der Côte Atlantique bietet dir das Gefühl von Weite und Freiheit. Der Radweg verläuft durch unberührte Natur, weitgehend abseits des Verkehrs, und ist daher besonders ruhig und entspannend. Die frische Meeresluft und die endlosen Sandstrände machen diese Strecke zu einem idealen Ziel für Naturfreunde.

Tipp: Besuche den Leuchtturm von Cordouan, den ältesten noch in Betrieb befindlichen Leuchtturm Frankreichs. Er thront majestätisch auf einer kleinen Insel und ist ein beeindruckendes Wahrzeichen der Atlantikküste.

4. Normandie: Radeln entlang der historischen Strände des D-Day

Die Normandie ist nicht nur für ihre wilde Küstenlandschaft bekannt, sondern auch für ihre geschichtsträchtigen Orte. Eine Radtour entlang der Küstenrouten der Normandie bedeutet, die Strände des D-Day zu erkunden und gleichzeitig die Schönheit der normannischen Landschaft zu genießen. Die Strecke zwischen Caen und Bayeux führt dich an den berühmten Landungsstränden der Alliierten vorbei.

Was gibt es zu sehen? Entlang der Route kannst du historische Stätten wie den Omaha Beach, die Pointe du Hoc und das Mémorial de Caen besichtigen, die an den D-Day erinnern. Die Strecke bietet jedoch nicht nur historische Höhepunkte, sondern auch idyllische Küstenabschnitte mit charmanten Fischerdörfern und weitläufigen Stränden. Ein Besuch in Bayeux, der Heimat des berühmten Wandteppichs, ist ebenfalls ein Muss.

Warum ist sie besonders? Die Kombination aus Geschichte und Natur macht die Küstenradwege der Normandie so einzigartig. Während du entlang der Küste fährst, kannst du an zahlreichen Gedenkstätten anhalten und dich über die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs informieren. Gleichzeitig bietet dir die Route wunderschöne Ausblicke auf die zerklüfteten Klippen und das raue Meer.

Tipp: Plane genügend Zeit für Besichtigungen ein – die Normandie hat viele historische Orte zu bieten, die tief in die europäische Geschichte eingreifen.

5. Die Bretagne: Raues Klima und atemberaubende Küstenlandschaften

Die Bretagne ist berühmt für ihre wilde Küstenlinie, ihre mystischen Landschaften und ihre reiche Kultur. Die Radwege entlang der bretonischen Küste bieten spektakuläre Ausblicke auf zerklüftete Klippen, idyllische Buchten und historische Stätten. Eine der schönsten Strecken führt von Saint-Malo nach Roscoff, entlang der Nordküste der Bretagne.

Was gibt es zu sehen? Auf dieser Route radelst du durch malerische Fischerdörfer, vorbei an Leuchttürmen und historischen Burgen wie der Festungsstadt Saint-Malo. Ein Highlight ist der Besuch der Côte de Granit Rose, eine der eindrucksvollsten Küstenlandschaften Frankreichs, bekannt für ihre rosafarbenen Felsen. Auch ein Stopp auf der charmanten Insel Île de Bréhat ist empfehlenswert, wo du das Inselleben der Bretagne hautnah erleben kannst.

Warum ist sie besonders? Die Bretagne ist eine Region voller Mythen und Legenden, und ihre raue Küstenlandschaft bietet Radfahrern ein einzigartiges Naturerlebnis. Der Wechsel von imposanten Felsen und ruhigen Stränden macht das Radfahren hier zu einem abwechslungsreichen Abenteuer.

Tipp: Probiere die kulinarischen Spezialitäten der Bretagne, wie frische Meeresfrüchte oder die berühmten bretonischen Crêpes, in den kleinen Restaurants entlang der Küste.

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