Einsteiger-Guide: Radfahren in Frankreich für Anfänger

Tipps und einfache Routen für diejenigen, die zum ersten Mal eine Radreise unternehmen.


Du möchtest zum ersten Mal eine Radreise unternehmen? Frankreich ist das perfekte Land dafür, mit seinen gut ausgebauten Radwegen und atemberaubenden Landschaften. Eine Radreise in Frankreich ist die ideale Möglichkeit, das Land aktiv zu erkunden und dabei die beeindruckende Natur und die kulturellen Schätze auf sich wirken zu lassen. Aber wo fängt man als Anfänger an?

Keine Sorge, auch ohne viel Erfahrung kannst du eine unvergessliche Radtour durch Frankreich unternehmen.

In diesem Guide geben wir dir praktische Tipps und einfache Routen, die perfekt für Einsteiger geeignet sind, um entspannt in das Radabenteuer zu starten.

1. Wähle einfache und flache Routen

Für deine erste Radreise ist es wichtig, eine Route zu wählen, die nicht zu anspruchsvoll ist. Strecken mit wenig Steigung und gut ausgebauten Radwegen sind ideal, um dich an das Fahren über längere Distanzen zu gewöhnen. Eine der besten Routen für Einsteiger ist der Loire à Vélo-Radweg. Diese Strecke entlang der Loire ist flach, gut markiert und führt durch wunderschöne Landschaften mit zahlreichen Schlössern und Weinbergen. Hier kannst du entspannt radeln, während du die atemberaubende Szenerie genießt.

Eine weitere großartige Option für Anfänger ist die Vélodyssée-Route entlang der Atlantikküste. Auch diese Strecke ist weitgehend flach und führt durch reizvolle Küstenlandschaften. Du wirst durch malerische Dörfer, Sandstrände und Pinienwälder fahren, während du die frische Meeresbrise spürst.

Tipp: Plane für deine erste Tour Etappen von 30 bis 50 Kilometern pro Tag. So kannst du die Landschaft in Ruhe genießen und Pausen an Sehenswürdigkeiten und in charmanten Dörfern einlegen.

2. Setze auf E-Bikes für zusätzliche Unterstützung

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du die Distanzen alleine bewältigen kannst, oder falls du längere Strecken fahren möchtest, ist ein E-Bike eine hervorragende Alternative. E-Bikes bieten dir zusätzliche Unterstützung, wenn es bergauf geht oder du längere Strecken zurücklegen willst, ohne zu viel Kraft zu verlieren. Besonders in den Regionen entlang der Loire oder der Atlantikküste gibt es zahlreiche Fahrradverleihe, die E-Bikes anbieten. So kannst du gemütlich durch die Landschaft fahren und auch anspruchsvollere Abschnitte mühelos bewältigen.

3. Pack leicht und durchdacht

Eine der goldenen Regeln für jede Radreise, besonders für Anfänger, ist das leichte Packen. Je weniger du dabei hast, desto angenehmer wird deine Fahrt. Packe nur das Nötigste ein, wie wetterfeste Kleidung, eine Wasserflasche, ein kleines Erste-Hilfe-Set und ein einfaches Reparaturset (Ersatzschlauch, Multitool, Flickzeug). Achte auch darauf, dass du Kartenmaterial oder ein Navigationsgerät dabei hast, falls du in ländlicheren Gegenden unterwegs bist.

Tipp: Viele Radreiseanbieter, wie Die Landpartie, bieten geführte Touren an, bei denen dein Gepäck für dich transportiert wird. So kannst du ohne zusätzliches Gewicht reisen und die Fahrt in vollen Zügen genießen.

4. Sicherheit geht vor

Bevor du aufbrichst, ist es wichtig, ein paar grundlegende Sicherheitshinweise zu beachten. Ein Helm ist in Frankreich zwar nicht für Erwachsene vorgeschrieben, aber es wird dringend empfohlen, einen zu tragen. Außerdem solltest du sicherstellen, dass dein Fahrrad in gutem Zustand ist – überprüfe die Bremsen, den Reifendruck und die Beleuchtung, bevor du startest.

In Frankreich sind Fahrräder auf den meisten Straßen zugelassen, aber es gibt spezielle Radwege, die in Städten und touristischen Regionen besonders gut ausgebaut sind. Halte dich an die Verkehrsregeln und sei immer vorsichtig, besonders in belebten städtischen Gebieten oder auf Landstraßen.

5. Plane Pausen und Erholung

Eine Radreise sollte nicht nur sportlich sein, sondern auch entspannend. Plane daher genügend Pausen ein, um die Umgebung zu erkunden, dich zu stärken und die kulturellen Highlights zu genießen. Besonders entlang der Loire gibt es zahlreiche Cafés, Restaurants und Picknickplätze, an denen du regionale Köstlichkeiten wie frischen Ziegenkäse, Weine und lokale Spezialitäten genießen kannst.

Wenn du entlang der Atlantikküste fährst, solltest du unbedingt Zeit für einen Strandbesuch einplanen. Orte wie Les Sables-d'Olonne bieten dir nicht nur wunderschöne Ausblicke auf das Meer, sondern auch die Möglichkeit, dich nach einer langen Radtour im kühlen Wasser zu erfrischen.

6. Übernachtungen und Unterkünfte für Radfahrer

Als Anfänger ist es angenehm, wenn deine Übernachtungen schon im Voraus geplant sind. Viele Regionen in Frankreich bieten spezielle Radfahrer-Unterkünfte an, die auf die Bedürfnisse von Radreisenden ausgerichtet sind. Hier kannst du dein Fahrrad sicher unterstellen, dein Gepäck ablegen und dich nach einem Tag auf dem Rad erholen.

Wenn du lieber etwas flexibler unterwegs sein möchtest, kannst du auf Campingplätze zurückgreifen. Diese bieten oft spezielle Plätze für Radreisende und sind entlang der Loire und der Atlantikküste gut vertreten. Ein Tipp für Anfänger ist es, sich für die geführten Radreisen von Anbietern wie Die Landpartie zu entscheiden, bei denen die Unterkünfte bereits organisiert und das Gepäck transportiert wird.

7. Geführte Radreisen für Anfänger

Wenn du zum ersten Mal auf eine Radreise gehst und dich noch unsicher fühlst, sind geführte Radreisen eine großartige Option. Hier werden nicht nur die Route und Unterkünfte für dich geplant, sondern du wirst auch von einem erfahrenen Guide begleitet, der die Region kennt und dir bei Fragen oder Herausforderungen zur Seite steht.

Anbieter wie Die Landpartie bieten speziell für Anfänger geeignete Touren durch Frankreich an. Diese Touren kombinieren den Komfort einer organisierten Reise mit der Freiheit des Radfahrens. Du kannst dich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren, während sich das Team um alle logistischen Details kümmert.

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